Sprich

Sprich

Ein Sprichwort ist ein populäres und anonymes Sprichwort mit sentenziösem Charakter. Es ist eine Form der Volksweisheit, die zum paremiologischen Genre gehört, sowie unter anderem Maximen, Aphorismen und Sprichwörter. Es wird sowohl in der Umgangssprache als auch in der Literatursprache verwendet. Das Sprichwort hat eine lange Tradition in der Kultur des Nahen Ostens sowie in der griechisch-römischen und biblischen Literatur. Es findet sich auch in den frühesten Werken der spanischen Literatur, wie der Cantar del Mio Cid.

Sein Gebrauch verbreitet sich noch während der Renaissance und erscheint in Don Quijote, Lazarillo de Tormes und in Werken von Erasmistas, wie Juan de Valdés, der sagte, dass "die Reinheit der kastilischen Sprache gut aussieht" in den Sprüchen. In der QuijoteDie Redewendungen von Sancho Pansa sind so zahlreich, dass sie zu einem Hauptmerkmal seines Charakters werden.

Beispiele für Sprüche

"Besser ein Vogel in der Hand als hundert Fliegen."

"Wer umarmt viel, wenig quetscht."

"Wer Wind sät, sammelt Stürme".

"Wer in schlechten Wegen, in schlecht endet".

"Wenn der Strom tönt, trägt Wasser."

"Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung".

"Letztes Wasser bewegt Mühlen nicht".

"Wie der Vater, wie der Sohn."

"Mehr kennt den Verrückten in seinem Haus als den gesunden in dem anderen."

"Es gibt keine Frist oder keine Schulden, die nicht bezahlt werden."

"Das Wort ist Silber und Schweigen ist Gold."

"Sag mir, mit wem du zusammen bist und ich sage dir, wer du bist."

"Die Hölle ist voller guter Absichten und der Himmel der guten Werke."

"Voller Bauch, fröhliches Herz".

"Obwohl der Affe sich in Seide kleidet, bleibt Mona".

"Bevor du heiratest, schau was du tust."

"Wer keinen Rat hört, wird nicht alt."

"Wer ihr folgt, bekommt es."

"Nicht mit wem du geboren bist, sondern mit wem du Frieden hast".

"Der Anlass macht den Dieb."

"Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung".

"Vorarbeiter ist zwei wert."

"Schlechtes Wetter, gutes Gesicht."

"Große Übel, große Heilmittel."

"Am Dienstag, weder heiraten noch antreten."

"Von der Aussage bis zur Tatsache ist es ein langer Weg."

"Fliegen kommen nicht in den geschlossenen Mund".

"Wer einen Dieb stiehlt, hat hundert Jahre Vergebung."

"Es gibt keinen schlechteren Tauben als den, der nicht hören will."

"Untätigkeit ist die Mutter aller Laster."

"Sie können nicht Birnen mit Ulme fragen."

"Das Böse von vielen, Trost der Narren".

"Bellender Hund, kleiner Beißer".

"Vorbeugen ist besser als heilen."

"Wer früh aufsteht, Gott hilft ihm."

"To dumme Worte, taube Ohren".

"Der Teufel weiß mehr als ein alter Mann als als ein Teufel".

"Alles, was glänzt, ist kein Gold."

"Was ist gemacht, Brust."

"Ein Nagel nimmt einen anderen Nagel heraus."

"Besser spät als nie."

"Nackt wurde ich geboren, nackt bin ich: weder verlieren noch gewinnen".

"Palast Dinge gehen langsam."

"Es gibt keine Rose ohne Dornen".

"Erhebe Krähen und sie werden deine Augen ausziehen."

"Wer alles will, verliert alles".

"Mächtiger Gentleman ist Geld."

"Es gibt keinen Schaden, der nicht gut kommt".

"Wer die Gelegenheit wegnimmt, nimmt die Sünde weg."

"Es gibt keinen schlechteren Tauben als den, der nicht hören will."

"Wer ihr folgt, bekommt es."

"Es gibt keine Rose ohne Dornen".

"Im Land der Blinden ist der Einäugige König."

"Geh nicht für morgen, was du heute tun kannst."

"Der gute Zahler verletzt keine Kleidungsstücke."

"Jedes Schaf mit seinem Partner".

"Es ist besser hässlich und gut als gutaussehend und böse."

"Ein flüchtender Feind, eine silberne Brücke."

"Ein guter Hunger gibt es kein hartes Brot."

"Jeder Verrückte mit seinem Thema".

"Wer hat nicht Freunde in der Freude gesucht, im Unglück verlangt sie nicht".

"Der Pflaumenlehrer, der nicht lesen kann und Schule macht."

"Tue Gutes und schau nicht auf wen."

"Wenn der Fluss klingt, trägt Wasser."

"Er spuckt den Himmel, im Angesicht fällt er".

"Schauen Sie auf ein Geschenkpferd nicht auf den Zahn."

"Wer nicht weint, brust nicht."